Lach dich krank, so bist du gesund.
Die Heilkraft des Lachens - Das Seminarbuch
(oder: Das Buch zum Seminar)
Ein Buch, das bewegt, befreit und verbindet.
Es lädt ein, Lachen neu zu entdecken – als
Lebenshaltung, als Atem, als Medizin.
Ob in der Gruppe oder allein, im Alltag oder im
stillen Moment: Dieses Buch führ t Schritt für Schritt zu jener
Kraft, die heilt, weil sie natürlich ist – das echte, freie Lachen.
Lachen kann mehr, als wir denken.
Es verändert Atem, Kreislauf, Hormone und
Bewusstsein – und öffnet das Herz für Freude, Vertrauen und Heilung.
Ich zeige wie Lachen zu einem Weg innerer Balance und geistiger Klarheit werden kann – gestützt auf wissenschaftliche Erkenntnisse, gelebter Erfahrung und spirituelle Einsicht.
Vielleicht hast du ja Lust, es einmal
persönlich auszuprobieren.
Heilkraft Lachen – weil Gesundheit mit Freude beginnt.
Wird in Kürze erscheinen. Bestellungen bereits möglich.
„Lach dich krank, so bist du gesund – Die Heilkraft des Lachens“
von Rolf W. Locher
PROLOG – DIE HEILKRAFT DES LACHENS
Lachen ist keine Flucht vor dem Leben. Es ist ein Ja zu seiner Tiefe. Wenn du lachst, atmest du anders – weiter, tiefer, ganzer.
Dein Körper erinnert sich an etwas Ursprüngliches: an das Staunen, an das Spiel, an den Klang des Lebendigseins.
Die Welt scheint schwer, und doch genügt ein Augenblick ehrlichen Lachens, um Licht durch die Risse fallen zu lassen.
Lachen befreit nicht nur den Atem – es weckt die Seele. Es lässt dich ahnen, dass Heilung kein fernes Ziel ist, sondern ein Zustand, der in dir beginnt, wenn du dich selbst berührst. Dieses Buch ist eine Einladung, dich zu erinnern: Du bist das Lächeln, das du suchst.
Und jedes Lachen, das du teilst, heilt ein Stück Welt.
AUSZUG AUS KAPITEL 3 – DIE PRAXIS: LACHEN OHNE GRUND
Es gibt ein Lachen, das keiner Pointe bedarf. Ein Lachen, das aus dem Körper steigt, wie eine Quelle, die sich nicht erklären will.
Wenn du „Lachen ohne Grund“ praktizierst, lernst du, dass Freude nicht von aussen kommt.
Du gibst ihr Stimme – und sie antwortet dir. Zuerst ist es vielleicht ungewohnt.
Der Kopf fragt: „Worüber lache ich?“ Doch der Körper weiss längst: „Ich lache, weil ich lebe.“
In einem Raum voller Lachender löst sich die Schwere. Blicke werden weich, Grenzen verlieren ihre Härte.
Du fühlst, wie sich dein Brustkorb hebt – und mit ihm dein Mut, dein Vertrauen, deine Zugehörigkeit.
Jedes bewusste Lachen ist ein kleiner Aufstand gegen das Vergessen. Ein heilsames Erinnern daran, dass Freude dein Geburtsrecht ist.
POETISCHER NACHKLANG
Wenn das Lachen durch dich fliesst, wird dein Atem Gebet, dein Blick Medizin, dein Herz ein Zuhause.
Dann heilt das Leben sich selbst – durch dich.
Vom Leuchten in uns
Kleine Geschichten für grosse Herzen
Poetische Geschichten für Kinder von 6–99 Jahren
Manchmal braucht es nur einen stillen Moment, ein geflüstertes Wort oder einen wackeligen Schritt – und plötzlich beginnt etwas in uns zu leuchten.
Dieses Buch versammelt zwölf feinfühlige Geschichten für Kinder und Erwachsene, die Mut machen, Gefühle erfahrbar machen und einen Raum schaffen für das, was uns wirklich bewegt. Jede Erzählung
führt eine liebevoll gestaltete Figur durch eine kleine innere Reise: Lilly folgt einem leisen Ruf, Mutling entdeckt seine Kraft, Herzchen sucht ihren verlorenen Ton.
Begleitet von zarten Schwarz-Weiss-Illustrationen und stillen Impulsen zum Weiterdenken, lädt dieses Buch dazu ein, miteinander zu lesen, zu fühlen und ins Gespräch zu kommen – zu Hause, in
Schulen, in Gruppen oder einfach im Herzen.
Ein Buch über das, was uns verbindet. Und über das Leuchten, das in uns allen wohnt.
ISBN 978 381 977 879 7
Buch mit 72 Seiten und farbigen Illustrationen.
CHF 20.- inkl. Versand
Das Buch kann gerne direkt bei mir bestellt werden.
Vom Leuchten in uns - Kleine Geschichten für grosse Herzen
von Rolf
W. Locher
Herzchen und der verschwundene Ton
Herzchen lebte in einem kleinen Haus mit rotem Dach, das immer ein bisschen nach Apfelkuchen roch. Sie war nicht grösser als ein Regentropfen aus Pappe gemalt – aber ihr Herz war riesengross. So gross, dass es manchmal kribbelte, wenn jemand in der Nähe traurig war.
Eines Morgens wachte sie auf – und spürte es sofort: Etwas fehlte. Nicht ihr Frühstück. Nicht ihr Teddy. Nein – ein Ton fehlte. Ein ganz bestimmter, leiser Ton, der sonst immer da war, wenn sie lachte. Wie ein kleiner Glöckchenklang, der mitlachte.
Herzchen sprang aus dem Bett. Sie schaute unter dem Kissen, hinter dem Bücherregal, sogar in der Keksdose – aber der Ton war weg.
„Das ist der Lachenston“, sagte sie zu sich. „Und wenn ich ihn nicht finde, kann ich nicht richtig lachen. Und wenn ich nicht richtig lache, wird es dunkel in mir drin.“
Sie zog ihre Herzenschuhe an und machte sich auf den Weg. Sie fragte den Wind, der durchs Gras strich. Sie fragte die Amsel, die auf dem Zaun sass. Sie fragte sogar Herrn Brummo, der gerade einem flauschigen Traum den Rücken kraulte. Doch niemand hatte den Ton gesehen.
Herzchen war kurz davor, aufzugeben – da hörte sie etwas. Ganz leise. Ein kleines Kling – aber nicht draussen. Nein. Innen drin.
Sie setzte sich still hin. Legte eine Hand auf ihr Herz. Und da war er: Der Ton war nie weg. Er war nur traurig geworden.
Er hatte sich verkrochen, weil Herzchen am Abend davor etwas gesehen hatte, das ihr weh tat – ein Streit, den sie nicht verstand. Und der Ton hatte sich versteckt, weil er dachte, er sei jetzt nicht mehr willkommen.
„Du bist immer willkommen“, flüsterte Herzchen. „Gerade dann.“ Und sie lächelte. Ganz klein zuerst. Dann grösser.
Kling! machte es. Und der Ton war wieder da. Und er war nicht mehr allein. Er hatte Freunde mitgebracht: den Freudenton, den Mutton, den Tröstenton.
Seitdem weiss Herzchen:
Gefühle sind wie Töne. Man muss nur hinhören.
Und manchmal, ganz sanft, sagen: Ich bin da.
⸻
Diese und elf weitere Geschichten sind Teil des neuen Buches „Vom Leuchten in uns“.